Zu zweit im Zimmer – Aber in getrennten Kinderbetten?

Kinderbett

Bald werden unsere beiden Töchter zusammenziehen. Sie teilen sich dann ein Zimmer zum Spielen und Schlafen. Ob das gut geht?

Mittlerweile ist unsere Große fast 4 Jahre alt, die Kleine immerhin etwas über 1. Wir finden, dass es nun an der Zeit ist, dass die beiden sich ein Zimmer teilen. Sie spielen eh schon viel miteinander und der Schlaf ist bei beiden nun auch so gut und regelmäßig, dass sie gleichzeitig ins Bett gehen und ungefähr zur gleichen Zeit wach werden.

Die Voraussetzungen stimmen also grundsätzlich. Ein bisschen Respekt bleibt aber doch. Werden die zwei sich abends so lang gegenseitig wachhalten, dass unsere Nerven noch stärker belastet werden? Und wie sollen sie überhaupt schlafen?

Für unsere Große hatte ich ja ein IKEA Kura Bett zu einem Hausbett umgebaut. Das ist mit 140×200 cm ordentlich groß in der Form aber nur für eine Tochter nutzbar. Die Kleine wird bald aus Ihrem Babybett herausgewachsen sein. Und dann? Nach neuen Kinderbetten – z. B. einem Hochbett – umschauen? Oder doch lieber zwei Betten nebeneinander stellen, damit dann aber einen großen Teil der Spielfläche zubauen?

Für alle Möglichkeiten gibt es Vor- und Nachteile, welche Kombination von Kinderbetten ist für uns also die richtige?

Was für ein gemeinsames Bett spricht

Was für ein gemeinsames Bett, z. B. ein Hochbett, spricht, ist vor allem der Vorteil nicht zu viel Platz des Kinderzimmers mit Bett zuzustellen. Nun müssen wir – zum Glück – nicht auf 50 Quadratmetern leben, aber der Platz ist auch in unserer Hamburger Stadtwohnung begrenzt.

Momentan wird im Kinderzimmer geschlafen, gespielt und gewickelt. Doch auch das wird sich irgendwann ändern, wenn die Große in die Schule geht. Dann brauchen wir den Platz auch für einen Schreibtisch.

Was für getrennte Kinderbetten spricht

Ich bin jetzt schon gespannt, wie das Schlafen in einem Zimmer wird. Die Folgen eines gemeinsamen Bettes kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Die Große oben, die Kleine unten. – Wird das gut gehen?

Viel wichtiger aber: Wird das Leiterklettern gut gehen?
Mein Bruder und ich hatten als Kinder auch ein Hochbett, da ist auch alle paar Tage jemand runtergefallen. Auch wenn nie Größeres passiert ist, bleibt eine Portion Respekt. Nicht ohne Grund werden Hochbetten aufgrund des Sicherheitsrisikos erst für Kinder ab etwa 6 Jahren empfohlen.

Selberbauen oder kaufen?

Ganz unabhängig von der grundsätzlichen Entscheidung bleibt zudem auch die Frage, ob ich wieder selber aktiv werde oder diesmal ein fertiges Bett kaufe.

Der Umbau des IKEA Hochbetts zum Hausbett hat gut geklappt. Ein Umzug hat aber gereicht, um das IKEA Bett an die Grenze seiner Belastbarkeit zu bringen. IKEA fällt beim nächsten Bett wohl eher ganz raus.

Ein Hochbett komplett selbst zu bauen, traue ich mir allerdings auch nicht zu.

Wir werden für das nächste Bett wohl daher eher nach einem höhenwertigen und stabilen Bett schauen, das mit den Entwicklungen unserer Töchter mitmachst. Anbieter wie z. B. allnatura haben hier tolle Kinderbetten im Angebot, die vor allem auch aus ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll wären.
Das kostet unter Umständen dann ein paar Euro mehr, soll aber ja auch bis ins Jugendlichenalter reichen.

Wie macht ihr das? Leben eure Kinder in einem Zimmer? Und wie habt ihr dann die Bettaufteilung gemacht? Ich bin auf eure Kommentare gespannt!

Ein Kommentar

  1. Hallöchen! Unsere beiden Mädels schlafen mittlerweile zusammen in einem Bett (140×200). Wir lesen im Bett noch ein paar Bücher vor, dann wird geschlafen- mal mit mehr , mal mit weniger Quatsch machen. Lely kann eigentlich alleine einschlafen. Das macht sie mit Juna zusammen natürlich nicht. Aber sie kuscheln zum Einschlafen und lieben diese Zeit am Abend! Beste Grüße von der Ex-Nachbarin.

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